Protestaktion der Bayerischen Logistikbranche: Forderung nach Klimapolitik

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Die Bayerische Logistik- und Speditionsbranche, repräsentiert durch den Landesverband Bayerischer Spediteure e.V. (LBS), hat am heutigen Tag auf der Münchner Theresienwiese ein starkes Zeichen gegen die unausgegorene Klima- und Abgabenpolitik gesetzt. Unter dem Motto „Fordern und Fördern für eine erfolgreiche Klimapolitik“ haben zahlreiche Unternehmen und Logistikenthusiasten sich versammelt, um auf die dringend benötigten Veränderungen hinzuweisen. Diese Aktion betont die Bedeutung einer sachgerechten und prägnanten Auseinandersetzung mit dem Thema.

Geschäftsführerin des LBS fordert klare Rahmenbedingungen für Logistikbranche

Sabine Lehmann, Geschäftsführerin des LBS, betont die Dringlichkeit einer sachgerechten und zielgerichteten Diskussion über die Herausforderungen, denen sich die Logistik- und Speditionsbranche gegenübersieht. Sie unterstreicht die Bedeutung dieser Branche für die Versorgungssicherheit und betont die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme am Umwelt- und Klimaschutz sowie an einer effizienten Ressourcennutzung. Dennoch fehlen der Branche die notwendigen langfristigen und verlässlichen Rahmenbedingungen, um diese Ziele zu erreichen.

Die Protestaktion der Bayerischen Logistik- und Speditionsbranche zeigt, dass die Branche besorgt über die mangelnde Rücksichtnahme auf die ursprünglichen Ziele ist. Sie fordert eine Politik, die transparent und nachhaltig ist und sowohl Wirtschafts- als auch Umweltinteressen berücksichtigt. Es besteht die Sorge, dass aus dem Verkehr ohne angemessene Berücksichtigung der Ziele etwas herausgeholt wird.

Die Gewährleistung der Versorgungssicherheit ist ein zentraler Aspekt für die Logistik- und Speditionsbranche. Durch eine effiziente Logistik werden Güter und Waren zuverlässig und pünktlich an ihr Ziel gebracht. Um dies zu ermöglichen, müssen die Rahmenbedingungen für die Branche so gestaltet werden, dass eine reibungslose Versorgung gewährleistet ist. Nur so kann die Versorgungssicherheit im Land aufrechterhalten werden.

Die Logistik- und Speditionsbranche hat erkannt, dass Umweltschutz und Klimaschutz von großer Bedeutung sind. Die Unternehmen sind bereit, ihren Beitrag zur Reduzierung von CO2-Emissionen und zur effizienten Ressourcennutzung zu leisten. Allerdings fehlt es ihnen an klaren Vorgaben und Anreizen seitens der Regierung, um diese Maßnahmen umzusetzen. Die fehlenden langfristigen Rahmenbedingungen stellen eine Hürde dar, die es zu überwinden gilt.

Die Protestaktion der Bayerischen Logistik- und Speditionsbranche setzt ein wichtiges Signal und fordert eine sachgerechte Auseinandersetzung mit dem Thema Klima- und Abgabenpolitik. Dabei betont sie die Bedeutung von Versorgungssicherheit, Umweltschutz und effizienter Ressourcennutzung. Um einen Beitrag zum Klimaschutz leisten zu können, ist es nun an der Politik, die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass eine nachhaltige und zukunftsfähige Logistikbranche geschaffen werden kann. Hierfür ist eine gemeinsame Anstrengung aller Beteiligten erforderlich.

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