Nordpack: Mehr Sicherheit für explosives Transportgut

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Transportgüter werden immer geschützt, damit sie auf dem Weg zu ihrem Bestimmungsort keinen Schaden nehmen. Doch bei explosiven Gütern greift das zu kurz, hier muss auch die Umwelt geschützt werden. Nordpack macht’s möglich!

FiREbox von Nordpack: Schutz für sensible Güter

Die Verpackung soll eine Schutzfunktion übernehmen und sowohl das Transportgut als auch die Umwelt schützen. Diesem Fakt kommt beim Transport sensibler bzw. explosiver Güter eine besondere Bedeutung zu. Hier sind spezielle Produkte gefragt, die im höchsten Maße ausgereift sein müssen. An dieser Stelle kommt die Nordpack GmbH ins Spiel, die mit ihrer FiREbox eine individuelle Verpackungslösung präsentiert, die bereits bei namhaften Kunden im Einsatz ist und sich als Verpackung für Gefahrgüter etablieren konnte.

Den Überlegungen zur FiREbox liegt die Sicherheitsrichtlinie zum Be- und Entladen von Fahrzeugen zugrunde, doch die Entwicklungen gingen weit darüber hinaus. Geschützt werden mit der Box Gurtstraffer und explosive Airbag, auch Gasgeneratoren erfahren eine bestmögliche Verpackung.

Diese ist wie folgt aufgebaut:

  • Basis der Verpackung besteht aus Wellpappe
  • Kern der Verpackung besteht aus einem Verbundwerkstoff (Wellpappe und Metallgitter, in mehreren Lagen verbunden)
  • Umkarton

Die Verpackungseinheit für Gefahrgüter ist modular aufgebaut und besitzt die notwendige Zulassung nach der Gefahrgutklasse 9, die als „transporterleichternde Gefahrgutklasse“ bezeichnet wird.

Herausforderungen für Verpackungen

Die verschiedenen Gefahrgutklassen verlangen die Einhaltung bestimmter Vorgaben hinsichtlich der Sicherheitsmaßnahmen. Nur unter Berücksichtigung dieser Vorgaben ist die Klassifizierung der Verpackungsgüter überhaupt erst möglich. Das stellt die Hersteller derartiger Verpackungen vor immer neue Herausforderungen, welche die FiREbox von Nordpack aber bestens gemeistert hat. Mithilfe der Box ist der Wechsel aus der Gefahrgutklasse 1.4 möglich und so erfolgte die Zertifizierung nach der Gefahrgutklasse 9, die für die Logistik einfacher ist.

Das gesamte Transportwesen profitiert von dieser Vereinfachung. Versand und Entladung im Export werden deutlich leichter, auch Zeitverzögerungen oder gar Ausfälle von Teilen der Lieferkette werden bei See- oder Luftfrachten weniger wahrscheinlich.
Viele üblicherweise verwendeten Verpackungen, die explosive Güter schützen sollen, kommen als Mehrwegbehälter in den Umlauf. Sie sind allerdings meist sehr teuer. Die Investition in schützende Verpackungen ist hoch, gleichzeitig kommt es häufig zu fehlenden leeren Ladungsträgern bzw. Engpässe bei diesen. Die Rückführung der Verpackungen ist ebenfalls kostenintensiv und damit für die Unternehmen kaum attraktiv.

Das bedeutet, dass neue Lösungen auf den Plan gehören, die explosive Transportgüter schützen und dafür sorgen, dass Versender und Empfänger mit einem vollständigen Produkt umgehen können und dass die Umwelt geschützt ist. Die teils schweren Unfälle mit explosiven Transportgütern lassen sich mithilfe der passenden und vor allem sicheren Verpackung zum Teil verhindern, zum Teil lassen sich wenigstens ihre Auswirkungen deutlich reduzieren.

Vorteile für die FiREbox

Die FiREbox von Nordpack punktet als Einzelverpackung für Generatoren und Module, die auf dem Transport gesondert geschützt werden müssen. Außerdem ist die Box auch für kleine Produktserien interessant, denn es sind auch Sonderkonstruktionen möglich und es entstehen keine Vorkosten für das versendende Unternehmen. Standardboxen sind überdies immer verfügbar, Wartezeiten müssen nicht in Kauf genommen werden.

Ein weiterer Vorteil der FiREbox ist ihre leichte Anwendung: Sie wird ähnlich wie ein normaler Karton angewendet: Aufrichten des Käfigs, Verschluss des Bodens mithilfe eines patentierten Riegels. Das verwendete Material ist flexibel und biegsam, es kann per Hand angepasst werden. Nun erfolgt das Hineinlegen des Packguts, welches optional in der inneren Verpackung fixiert werden kann. Der Deckel ist durch einen Steckverschluss zu sichern. Nun kann die Box in den Umkarton für Gefahrgüter eingelegt werden, welcher ebenfalls per Riegel geschlossen wird. Ein spezielles Klebeband sichert den Karton noch einmal zusätzlich.

Der wohl größte Vorteil daran ist die modulare Konzeption, sodass sich die Verpackung individuell auf das jeweilige Transportgut und den Ladungsträger anpassen lässt. Außerdem wurden umfangreiche Tests vorgenommen, bei denen Unfälle simuliert wurden. Das Box-in-Box-System bestand die 6c-Bonfire-Prüfung ohne Probleme, selbst einer Explosion bleibt der innenliegende Käfig heil. Das minimiert die Streuung der bei der Explosion entstehenden Splitterteile.

Nordpack: Individuelle Verpackungslösungen für jeden Bedarf

Die Nordpack GmbH bietet aber nicht nur ihre innovative FiREbox an, sondern auch weitere Verpackungen für Gefahrgüter. Die Spezialverpackungen des Unternehmens zeichnen sich durch Sicherheit und Einhaltung der geltenden Transportrichtlinien ebenso aus wie durch Individualität. Die Kunden bestehen immer mehr auf individuellen Lösungen, die die Transportgüter sichern. Neben dem üblichen Standardsortiment sind daher verschiedene Verpackungen erhältlich, die auf den Einzelfall zugeschnitten sind.

Das Unternehmen ist inhabergeführt und hat seinen Sitz in Isernhagen in der Nähe von Hannover. Es handelt sich hier um einen der größten Hersteller und Händler von Verpackungen im Norden des Landes. Besonders sympathisch: Das Unternehmen geht davon aus, dass es nur mit 99 Prozent Kundenzufriedenheit rechnen kann – irgendwas ist immer. Doch es arbeitet hart für das letzte Prozent, welches es mithilfe der 140 angestellten Mitarbeiter zu erreichen versucht. Neue Lösungen wie die hier vorgestellte FiREbox helfen dabei, auch die letzten Kritiker zufriedenzustellen.


Bildnachweis:©Titelbild: nordpack.de

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