Einkaufsbericht 2024 bestätigt kostenstabile Beschaffung von Strom und Gas

0

Unternehmen, die Biogas oder Ökostrom über wattline beziehen, profitieren von Kostentransparenz und Preisstabilität. Im Vergleich zum reinen Markt ergaben sich durchschnittliche Ersparnisse von 7,6 % beim Biogas und Bestpreise bis 28 % unter dem Branchendurchschnitt. Ökostrom lässt sich ideal timen: Bis zu 39 % Preisvorteil sind möglich. Auch wenn der Durchschnittspreis marginal höher ist, bleibt das Gesamtpreisniveau konkurrenzfähig. Die umweltbewusste Beschaffung kombiniert CO2-Reduktion mit wirtschaftlichem Mehrwert und unterstützt langfristige Nachhaltigkeitsziele.

Langfristiger Kostenvergleich zeigt deutliche Vorteile gebündelter Energie-Einkaufsstrukturen für Unternehmen

Strategisches Energiemanagement strebt danach, Strom- und Gasbezug zu optimieren und Kostenrisiken zu reduzieren. Durch Energie-Einkaufsgemeinschaften wie wattline profitieren Unternehmen von gemeinsamer Bedarfsbündelung und verbesserter Marktposition. Seit über 25 Jahren betreut wattline eine Kooperation mit mehr als 7 Milliarden Kilowattstunden Jahresverbrauch und einem Einkaufsvolumen von rund zwei Milliarden Euro. Der Marktvergleich Report 2024 analysiert die realen Durchschnittspreise zwischen 2014 und 2024, um langfristige Einsparungen und Standortvorteile der Mitglieder deutlich darzustellen.

Wattline-Mitglieder sparen durchschnittlich zehn Prozent Strom und sechs Prozent

Im Marktvergleich für 2024 wurden die real abgerechneten Durchschnittspreise für Strom und Gas von wattline-Mitgliedern im Zeitraum 2014 bis 2024 erfasst und mit den Eurostat-Referenzdaten für gewerbliche Verbraucher verglichen. Dabei flossen nur die reinen Energiepreise ohne öffentlich-rechtliche Steuern, Abgaben und Umlagen in die Bewertung ein. Das Ergebnis zeigt Einsparungen im Mittel von 10,1 % bei Strom und 6,3 % bei Gas, bei maximalen Rabatten von 53,8 % beziehungsweise 49 %.

Bis 2024: wattline sichert Rabatte bei Strom und Gas

Die Mitglieder einer strategischen Einkaufsgemeinschaft profitierten im Krisenjahr 2022 und 2023 trotz staatlicher Preisbremse von deutlich günstigeren Energiebezugskosten als der verarbeitende Markt. Ausgewertet für den Zeitraum 2021 bis 2024 zeigten sich durchschnittliche Einsparungen von 15,5 % für Elektrizität und 13,6 % für Erdgas. Bei idealer Einkaufsfensterwahl wurden Spitzenwerte von 64,4 % Strom- und 67,3 % Gaskostensenkung erreicht. Ausschlaggebend waren präzise Marktanalysen und zeitlich optimale Lieferentscheidungen. Resiliente Versorgungsstrategien steigerten die Effizienz.

Mitgliedsunternehmen profitieren maximal von bis zu 28 Prozent Biogaspreis-Abweichung

Langfristige Auswertung verdeutlicht, dass die von wattline realisierten Durchschnittspreise für Biogas in den zurückliegenden elf Jahren kontinuierlich unter dem Marktdurchschnitt lagen. Mittlere Einsparungen in Höhe von 7,6 Prozent zeigen klare wirtschaftliche Vorteile. In Spitzenphasen erreichten die Abweichungen bis zu 28 Prozent. Damit belegt die strategische Einkaufsplanung erfolgreich, dass grüne Gase nicht nur umweltfreundlich, sondern auch kosteneffizient sind und Unternehmen nachhaltig von stabilen Energiekosten profitieren. Die Zukunftsfähigkeit sichern und risikoarmes Investieren.

Unterschiedlicher Preisaufschlag von 1,1 Prozent gleicht hohem Sparpotenzial aus

Die Auswertung für Ökostrom innerhalb der wattline-Gemeinschaft ergab, dass die durchschnittlichen reinen Energiepreise in Deutschland um circa drei Prozent über dem Branchenniveau lagen. Betrachtet man sämtliche tarifrelevanten Zusatzkosten, resultiert ein moderater Gesamtaufschlag von etwa 1,1 Prozent. Gleichwohl besitzt die Wahl des optimalen Einkaufszeitpunkts ein enormes Einsparpotenzial: Im besten Fall konnte ein Preisabschlag von bis zu 39 Prozent gegenüber dem üblichen Marktpreis erzielt werden, was strategisch deutliche wirtschaftliche Vorteile bringt.

Trotz hoher Kostenbereitschaft akzeptieren Führungskräfte Preisaufschläge bis zehn Prozent

Die Studie von wattline und dem Marktforschungsinstitut SKOPOS umfasste 1.111 Befragte, darunter 328 Manager. Insgesamt zeigen 68 % der Entscheidungsträger, dass Energiekosten eine zentrale Rolle spielen. Gleichzeitig sind 71 % aller Teilnehmer bereit, zusätzliche Ausgaben für Ökostrom oder Biogas in Kauf zu nehmen. Unter den Führungskräften geben 53 % an, Preisaufschläge zwischen drei und zehn Prozent zu akzeptieren. Die Angebote von wattline liegen damit klar unterhalb der genannten Zahlungsbereitschaft.

Einmalige Gebühr von 37,5 Prozent aller Einsparungen pro Lieferstelle

Die Registrierung bei wattline erfordert keine finanziellen Aufwendungen und kann jeden Monat beendet werden. Erst nach dem ersten abgeschlossenen Energievertrag fällt eine Gebühr in Höhe von 37,5 % der eingesparten Kosten je Lieferstelle an. Für alle weiteren Abschlüsse werden keine Gebühren berechnet. Im Leistungsumfang enthalten sind die Marktbeobachtung, die Bündelung von Ausschreibungen, Angebotsvergleiche, Vertragsmanagement sowie die Harmonisierung unterschiedlicher Vertragslaufzeiten für ein optimiertes Energierisikomanagement. Individuelle Vor-Ort-Analysen sowie regelmäßige Reports ergänzen das Portfolio.

Vorausschauende Beschaffung und ideale Einkaufszeitpunkte sichern Preisstabilität für Unternehmen

Unter Nutzung von gebündelten Einkaufsvolumina ermöglicht wattline Unternehmen eine transparente Beschaffungsstrategie ohne finanzielles Risiko. Durch kontinuierliche Marktbeobachtung, Ausschreibungen und Zeitfensteroptimierung lassen sich Energiekosten für Strom, Gas, Biogas und Ökostrom nachhaltig senken. Langfristige Vergleiche belegen konstante Einsparungen, selbst in Phasen hoher Volatilität. Die vorausschauende Beauftragung sorgt für stabile Konditionen im Rahmen der Energiewende. Insbesondere KMU profitieren von erhöhter Planungssicherheit, kalkulierbaren Ausgaben und dauerhafter Kosteneffizienz.

Lassen Sie eine Antwort hier